4.1 Aufbau Hardware
Zur logischen Strukturierung wird zunächst als Ausgangssystem ein Netgear Router mit SPI, ein ADSL Modem ohne Setup und ein Basis-PC System, bestehend aus vier Desktop PCs mit Pentium 4, 2 GB RAM, 40-120 GB HDD verwendet. Jeder Desktop verfügt über zwei Netzwerkkarten. Das ADSL Modem wurde später noch durch eine interne PCI DSL/ISDN-Kombimodemkarte direkt auf Desktop 4 ersetzt.
Die Anordnung des Systems ist dabei wie folgt gegliedert und wird über Gigabit Ethernet betrieben:System 1 Aufbau
1. Desktop 1 wird an Ethernet 1 ausgehend, mit Netgear Router eingehend an Ethernet 1 gekoppelt.
2. Netgear Router wird an Ethernet 2 ausgehend, mit Desktop 2 eingehend an Ethernet 1 gekoppelt.
3. Desktop 2 wird an Ethernet 2 ausgehend, mit Desktop 3 eingehend an Ethernet 1 gekoppelt.
4. Desktop 3 wird an Ethernet 2 ausgehend, mit Desktop 4 eingehend an Ethernet 1 gekoppelt.
5. Desktop 4 wird an Ethernet 2 ausgehend, mit Ethernet ADSL Modem gekoppelt.
Da das ganze System sehr störanfällig (crc) und laut war, und der Stromverbrauch unnötig hoch ausfiel, wurde es komplett durch passiv gekühlte und statisch arbeitende Hardware ersetzt. Als Ausgangssystem kommt stattdessen ein ISY Network Switch, zwei passiv gekühlte Nettops, ein MikroTik Router, ein Sony VAIO Laptop und ein VDSL Modem zum Einsatz.
System 2 Umbau
1. Laptop [1] wird an Ethernet 1 ausgehend, mit ISY Switch [2] eingehend an Ethernet 1 gekoppelt.
2. ISY Switch [2] wird an Ethernet 2 ausgehend, mit Nettop [3] eingehend an Ethernet 1 gekoppelt.
3. Nettop [3] wird an Ethernet 2 ausgehend, mit Nettop [4] eingehend an Ethernet 1 gekoppelt.
4. Nettop [4] wird an Ethernet 2 ausgehend, mit MikroTik Router [5] eingehend an Ethernet 1 gekoppelt.
5. MikroTik Router [5] wird an Ethernet 2 ausgehend, mit Ethernet VDSL Modem [6] gekoppelt.
Legende
[1] ISY Network Switch
[2] Industrial Nettop TX-Team ´/ Ubuntu Server
[3] Barebone Nettop ZBOX CI323 nano / pfSense
[4] MikroTik hEX lite (Router OS)
[5] Laptop Sony VAIO PCG-71211M / VPC-EB2G4E
[6] VDSL Speedport Modem
Die ganze Netzwerkstruktur ist dabei so ausgerichtet, dass der Datenfluss in Reihe geschaltet ist.
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